Tafelarbeit
Der Grundsatz:
- Waren werden nur unter der Prämisse eingeholt, was man auch noch selbst verzehren würde.
- Abgelaufene oder nicht mehr zum Verzehr geeignete Lebensmittel werden vor Ort bei den Discountern oder Firmen aussortiert.
- Backwaren vom Vortag, Lebensmittel mit 2 Tagen Mindesthaltbarkeit, brauchbares Obst, Milch und Joghurtprodukte und vieles Gutes vorsortiert und anschließend an unsere Ausgabestellen transportiert.
- Hier überprüfen nochmals unsere kritischen Mitarbeiter die Verwertbarkeit.
- Dem Bedürftigen seine Würde zu erhalten.
Ausblick:
-
Werden die Bedürftigen bei der Tafel weiterhin zunehmen?
Eine Prognose dazu ist für die Zukunft schwer zu erstellen! - Wird sich die Verknappung des Warenangebotes fortsetzen?
- Werden die Süßigkeiten für die Kinder der Tafel weiterhin rar sein?
- Werden sich weiterhin genügend Ehrenamtliche für die Tafelarbeit zur Verfügung stellen?
- Wie sieht die Tafel der Zukunft aus?
- Tafelgedanke heißt: „Zubrot für die Bedürftigen - für 2–3 Tage und keine Vollversorgung (wäre auch nicht möglich)“
-
Tafelgeschehen muss sich auf das Wesentliche beschränken:
„ Lebensmittel einsammeln und Lebensmittel weitergeben an Bedürftige - und nichts anderes.“